18. April 2025

Doppelbelastung, Zeitdruck, Informationsflut.

Und dann taucht am Abend oder am Wochenende der Gedanke auf: Nie habe ich Zeit (für mich)….

Kennst du diese Aussage von dir? – Doch wessen Entscheidung ist es, ob du genug Zeit (für dich) hast oder dir nimmst?

Und: Für was genau hättest du denn gerne mehr Zeit? Nimm dir einen Moment genau darüber einmal kurz nachzudenken.

Zeit haben wir alle gleich viel, die Frage ist, wie setzen wir sie ein und was hindert uns, die Zeit so zu gestalten, wie es uns gut täte?

3 verschiedene Blickrichtungen auf das Thema Zeit:

Meine Arbeitsweise, eine Kombination aus Ahnenarbeit, Systemischen Coaching und Qualitätsmanagement

 

Ein systemischer Blick auf deine Zeit:

„Ich habe keine Vision, was ich mit meiner Zeit anfangen könnte.“

  • Was ist deine Vision von deinem Umgang mit Zeit?
  • Hast du die Übung am Anfang gemacht? Bei welcher Vision bist du beim Sprung in die Zukunft gelandet? Wie möchtest du nächstes Jahr um diese Zeit über deinen Umgang mit derselben denken? Wie möchtest du deinen Alltag erleben?
  • Und: wem nützt es, das dir der Umgang mit Zeit schwer fällt? Wem nützt es, dass du keine Zeit für dich hast?
  • Wie würde dein Anliegen lauten wenn es um das Thema Zeit geht: „Ich habe immer ausreichend Zeit für mich?“, „Ich kann mich immer gut um meine Bedürfnisse und Interessen kümmern, weil ich mir Zeit nehmen darf!“

 

 

Ahnenarbeit: Mangeldenken unserer Vorfahren

„Es gibt wichtigeres als Zeit für dich zu vergeuden, kümmere dich um deine Kinder.“

Auch das Thema Zeit kann ein Ahnenthema sein. Mangel war in den zurückliegenden Generationen immer ein Thema: Mangel an Zuwendung, Mangel an Essen, Mangel an Sicherheit…

Ahnenthemen zeigen sich nicht immer 1:1. Ein Thema deiner Ahnen z.B. Hungersnot kann sich in dem Gefühl: alles ist zu wenig da, auch Zeit, bei dir zeigen. Das Gefühl, es sei immer zu wenig Zeit (für dich?) da, ist häufig ein Frauenthema, denn auch im Zeitalter geteilter Aufgaben, lag die Hauptarbeit der Familie immer bei den Frauen. Selbstverwirklichung und einem Job nachgehen, der erfüllt, war für die meisten unserer Vorfahrinnen undenkbar.

Verzicht, Unterordnung und das Gefühl „Nie habe ich Zeit für mich“ waren Standard.

Wenn wir an unsere uns bekannten Ahnen zurückdenken, hat sich vielleicht ein Bild gezeichnet, dass die Frauen damit einverstanden waren und ihren Platz in der Familie und Gesellschaft gefunden haben. Ich bin mir sicher, dass es nicht immer der Fall war und je nachdem wie stark eine Frau diese Entbehrung empfunden hat, sie den Einschnitt, dass sie ihr Potential nicht ausleben durfte zu einer Veränderung der Gene geführt.

Die Epigenetik beschäftigt sich seit den 1940er Jahren mit dem Thema, wie Umwelteinflüsse die Gene, genauer gesagt, die Proteine auf der DNA  verändern und damit auch die Informationen, die weitergegeben werden. Traumata, die nicht bewältigt wurden, zeigen sich als Veränderungen und werden so für uns heute noch spürbar.

Vielleicht stammt dein Gefühl „Nie habe ich Zeit (für mich)….“ also im Ursprung von einem Ahnen.

Du kannst dafür mal in dich hineinspüren:

  • Hast du das Gefühl (keine Zeit für dich zu haben/ nie genug Zeit zu haben/ unter Zeitdruck zu stehen) schon immer/ sehr lange?
  • Gibt es ein Gefühl dazu, dass das Thema irgendwie nicht zu dir gehört?
  • Tauchen dazu körperliche oder emotionale Empfindungen wie: etwas in dir fühlt sich abgeschnürt an/ ein gedämpftes oder verstärktes Wahrnehmen des Themas Zeit taucht auf?

Das könnten Hinweise auf ein Ahnenthema sein und lässt sich durch gezielte Arbeit mit den Ahnen auflösen.

Qualitätsmanagement:

„Kein Wunder, dass du keine Zeit hast – du vergeudest sie ja auch mit unwichtigen Dingen!“

Es gibt wunderbare Zeitmanagementmethoden, die sich wunderbar in den Arbeitsalltag und ins Privatleben integrieren lassen. Dazu brauchst du nichts weiter als das Wissen um die Methode und wie du diese anwendest. Alle Infos dazu findest du weiter unten in meinen Links zu anderen Blogartikeln oder in meinen Workshops.

Welche Dinge haben Priorität in deinem Leben? Gehörst du dazu, dann solltest du dir Zeit für dich gezielt einplanen.

Gibt es Störreize, von denen du dich immer wieder ablenken lässt und du dadurch das Gefühl am Ende des Tages hast, keine Zeit zu haben?

 

Wessen Entscheidung ist es also, dass du nie Zeit für dich hast?

Ich denke, es ist immer deine Entscheidung. So wie es meine Entscheidung ist, ob ich Zeit für mich nehme oder nicht. Es beginnt mit der Entscheidung, dass du Zeit haben möchtest und deine Annahme über Zeit zu ändern und sie positiv umzuformulieren magst:

„Ich habe immer Zeit für mich und nehme sie mir bewusst!“

Wenn du dabei Unterstützung möchtest, habe ich verschiedene Angebote für dich:

Zeitmanagement-Workshop:

am 12.05. und 21.11. 2025 (online)

Überblick. Prioritäten. Timeboxing.- Entspannt in den Feierabend.

Der Kurs ist für dich, wenn du deine Zeit gut planen möchtest, Prioritäten setzen willst und dir konkrete Umsetzung in den Alltag am Herzen liegen.

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Ahnenarbeit und Systemisches Coaching (online/ offline):

Termine nach Absprache. Hier bekommst du weitere Infos auch zu den Kosten.

Die Termine finden online oder freitags in Köln-Nippes in der Bülowstraße 62 statt.

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Blogartikel:

Du möchtest gerne mehr über Zeitmanagement erfahren, dann lies gerne in meine vorherigen Artikel rein.

zeitmanagement-die-alpen-methode

Priorisierung: wichtig-oder-nur-dringlich?

ich-mache-jetzt-pause-kannst-du-noch-mal-eben…?

 

Bei Fragen oder individuelle Angebote schreib mir gerne: mail@arensressource.de

Alles Liebe,

Isabel

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Du möchtest Begleitung für dich als Praxisinhaberin: Rollenklarheit und Persönlichkeitsentwicklung? Dann lass uns starten:

Ich unterstütze dich mit Systemischen Coaching, Veränderungsmanagement, Qualitätsmanagement und Ahnenarbeit. Hier findest du weitere Informationen: https://www.arensressource.de/

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Photonachweis:

 

Ahnenarbeit, Visionen und QM

28. März 2025

Wer kennt das nicht:

Diese innere Zerrissenheit als selbständige Frau?

Zwischen welchen Bereichen und Gedanken bist du hin und her gerissen? Zwischen Familie und Arbeit? Selbstfürsorge und Aufopferung? Erfolg und alten Glaubenssätzen? Burnout und dem Gefühl von Freiheit und Selbstverwirklichung?

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Lass mir unten in den Kommentaren deine Gedanken zum Thema Zerrissenheit da.

 

Ich möchte dir heute

Meine Arbeitsweise : Eine Kombination aus Ahnenarbeit, Visionsarbeit und Qualitätsmanagement

vorstellen.

Die Geschichte der Frau:

Wenn wir einen Blick auf unsere Vorfahrrinnen werfen wird vielleicht ganz schnell klar, woher ein Teil deiner Zerrissenheit kommen kann:

Als Frauen dürfen wir hier in Deutschland deutlich mehr als unsere Mütter und Großmütter vor einigen Jahrzehnten. Wir sind die Frauen, die über ihr Geld bestimmen dürfen, ohne den Vater oder Ehemann danach zu fragen. Wir dürfen wählen und unseren Tag frei gestalten – ein selbst bestimmtes Leben führen, mit und ohne Kinder. Das alles ist noch nicht lange selbstverständlich (ja und für manche auch immer noch nicht.)

Hier einige Fakten:

  • Frauenwahlrecht seit 1918
  • Gleichberechtigung von Mann und Frau ist erst seit 1949 im Grundgesetz verankert.
  • Ab 1958 dürfen Frauen selber über ihr Geld entscheiden, bis dahin verwaltete der Mann oder Vater das Geld. Frauen können nun ein eigenes Konto eröffnen.
  • Erst seit 1958 dürfen Frauen entscheiden ob sie einen Beruf ausüben. Bis 1977 war das allerdings nur gestattet, wenn diese Berufstätigkeit „mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar“ war.

Ahnenarbeit: Der Ursprung deiner Zerrissenheit

Wie du bestimmt schon mitbekommen hast, befasse ich mich seit einem Jahr intensiv mit Ahnenarbeit und Ahnenheilung. Unsere Ahninnen haben im Laufe ihres Lebens teilweise traumatische und stark emotionale Erfahrungen gemacht. Diese Erlebnisse sind zum Teil als epigenetische Marker auch auf unserer DNA abzulesen. So kann es sein, dass bestimmte Situationen die Erfahrungen deiner Ahnen aktivieren. Lies hierzu gerne nochmal den Blogbeitrag https://www.arensressource.de/ahnenarbeit-epigenetik-und-selbstaendige-frauen/

Es kann sein, dass deine Ahninnen es als eine Gefahr ansehen, wenn du plötzlich selbständig bist und nicht auf das Geld und den Schutz deines Mannes angewiesen bist.

Vielleicht werden deine Ahninnen unruhig und lassen dich zweifeln, ob es wirklich eine gute Idee ist dich selbst zu verwirklichen, statt eine Familie zu gründen.

„Kann ich das? Kann ich wirklich erfolgreich sein in meiner Selbständigkeit?“

Deine Ahninnen konnten es nicht. Es macht die ein oder andere Vorfahrin ängstlich und sie will dich durch das Zweifeln verunsichern und davon abhalten.

Kennst du deine Glaubenssätze?

Glaubenssätze, die dich seit deiner Kindheit begleiten, können ebenfalls aus den Generationen zuvor stammen und lassen selbständige Frauen unsicher auf den eigenen beruflichen Werdegang blicken:

  • „Selbständigkeit bedeutet Selbst und Ständig.“
  • „Hast du das wirklich nötig, dich so zu präsentieren?“
  • „Wem willst du was beweisen?“
  • „Schuster bleib bei deinen Leisten, in unserer Familie gab es keine Selbständigen.“
  • „Dein Erfolg wird Männern Angst machen.“

Na, welcher Glaubenssatz oder welches Ahnenthema fällt dir gerade spontan ein? Lass ihn mich in den Kommentaren wissen.

In der Ahnenarbeit können wir uns auf die gemeinsame Suche begeben, woher deine Zweifel und das Gefühl von Zerrissenheit im Ursprung stammen. Dort können wir es lösen und heilen und damit Leichtigkeit und Vertrauen in deine Ahnenlinie und in deine Selbständigkeit bringen.

Visionsarbeit: Deine Vision ohne Zerrissenheit

Nachdem du nun den möglichen Ursprung deines Zweifels und deiner Zerrissenheit hast auflösen können, schauen wir uns nun deine Vision an:

Wie möchtest du dich als Selbständige fühlen? Wenn alles möglich wäre: wo und wie arbeitest du?

Hier machen wir einen Sprung in die Zukunft von ca. 1 Jahr und du darfst eintauchen in deine Vision. Dabei wirst du von mir angeleitet, es entstehen Bilder vor deinem Auge und die Vision wird auch körperlich spürbar, indem du dich z.B. entspannter, leichter oder aktivierter fühlst. In der Visionsarbeit achten wir darauf wo sich ein Körpergefühl zeigt, welche Emotionen auftauchen. Das sind unsere sogenannten somatischen Marker, die uns Hinweise geben, ob eine Entscheidung oder in diesem Fall die Vision stimmige ist.

Wenn du diese Vision stark und klar ausgemalt hast, du im wahrsten Sinne mit deiner Vision verbunden bist, ist es wichtig diese auch zu visualisieren. Du malst oder schreibst dir deine Erkenntnisse und Impulse. Manchmal sind es auch Symbole die dir in der Visionsarbeit kommen oder Gerüche. All diese Elemente lassen die Gefühle und die Erinnerungen an deine Vision im Alltag aufleben und sollten integriert werden. Manchmal ist es der Geruch von Orangen und ein ätherisches Öl darf nun in den Diffuser, vielleicht ist es aber auch eine Postkarte, ein Souvenir aus dem letzten Urlaub oder ein Zitat. Diese Gegenstände haben den Zweck dich an deine Vision zu erinnern, damit du wirklich in die Umsetzung kommst.

 

Qualitätsmanagement: So setzt du deine Vision um

Du hast ein altes epigenetisches Trauma aufgelöst, deine Vision entwickelt und jetzt darfst du ganz konkret ins Tun kommen. Für klare Ziele, gute Strukturen und stetiger Check ob du noch auf dem richtigen Weg bist, geht kein Weg an einem lebendigen und nachhaltigen QM vorbei 😉 Ja, ich liebe QM und ich freue mich immer wieder, wenn ich die ein oder andere Selbständige hier überzeugen oder zumindest mit  meiner Leidenschaft anstecken kann.

Du erarbeitest dir strukturiert, was du brauchst um die Schritte Richtung deiner Vision zu gehen. Welche Teilziele hast du? Was brauchst du dazu? Wer kann dich unterstützen? Welchen zeitlichen Rahmen planst du ein? Wann und wie machst du einen Check?

Ganzheitlich deiner Zerrissenheit auf die Spur kommen:

Ich bin selber immer wieder ganz überwältigt, wie gut diese scheinbar sehr unterschiedlichen Bereiche ineinander greifen und sich ergänzen.

Ahnenarbeit sucht den Ursprung und heilt das Vergangene, das nicht zu uns gehört.

Visionsarbeit weckt den Traum in dir, den du leben möchtest und der mit der Unterstützung deiner Ahnen nun noch besser möglich ist zu leben.

Qualitätsmanagement baut Schritt für Schritt den Weg Richtung deiner Vision und hilft dir die Vision nicht mehr aus den Augen zu verlieren und ihr wirklich näher zu kommen.

Wenn du Lust hast diese besondere Form der Arbeit kennenzulernen, dann freue ich mich über deine Nachricht.

mail@arensressource.de

Alles Liebe,

Isabel

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Ab Mai 2025 biete ich Freitagvormittag in Köln-Nippes Systemisches Coaching und Ahnenarbeit auch für Privatpersonen (Einzelperson/Paar) an.

Ahnenarbeit findet außerdem online ebenfalls für Privatpersonen statt.

Hier kannst du dir direkt deinen Termin zur Ahnenarbeit buchen. Im März und April habe ich diese Sessions noch zum Kennenlernpreis von 149 Euro statt 199 Euro.

 

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24. März 2025

Immer wieder werde ich gefragt, was Ahnenarbeit eigentlich ist und wie ich das in meine Arbeit mit selbständigen Therapeutinnen integriere.

Darum gibt es heute einen kleinen ersten Einblick in die Ahnenarbeit, in meine Ausbildung, den grundlegenden Teilbereich der Epigenetik und meine Arbeit mit Frauen.

Ahnenarbeit – was ist das?

Im vergangenen Oktober habe ich bei Kaja Andrea Otto die Ausbildung Practitioner für Ahnenarbeit und Ahnenheilung begonnen und vor einer Woche beendet. Ein spannendes lehrreiches halbes Jahr liegt hinter mir, mit großartigen Erfahrungen, neuen Frauen in meinem Umfeld und einer wahnsinnig beeindruckenden Methode – Lineage Liberation.

Ahnenarbeit und Epigenetik

Ahnenarbeit meint den Kontakt mit unseren Vorfahren, den wir in dieser Methode herstellen und erleben. Von unseren Vorfahren haben wir nämlich nicht nur unseren Körper, die Form unserer Nase, die Augenfarbe und unsere Statur, sondern auch epigenetische Muster. Diese Muster, die an uns weiter vererbt wurden, haben Einfluss auf unser heutiges Leben. Wenn unsere Vorfahren Traumata erlebt haben, in Form von Krieg, Verfolgung, Hungersnot, Gewalt, Übergriffe, etc. und diese durch die epigenetischen Muster über die Generationen an uns weitergegeben wurden, dann sprechen wir von transgenerationalen Traumata. Diese Traumata haben wir selber nicht erlebt, die Auswirkungen spüren wir jedoch auch Generation später, durch Erzählungen in der Familie, Verhaltensmuster oder eben durch epigenetische Veränderungen.

 

Epigenetik wurde erstmals 1942 von C. Waddington benannt, 1990 wurde die Epigenetik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin aufgeführt. Epigenetik ist ein Teilgebiet der Biologie, das sich mit den Prozessen beschäftigt, die die Aktivität der Gene beeinflusst. Sie untersucht wie Umwelt und Lebensstil Gene beeinflussen, indem sie diese aktivieren oder deaktivieren. So kann es dann zu einer Überreaktion z.B. auf Stress kommen oder durch die Deaktivierung zu ängstlichen und depressiven Verhaltensweisen.

Ahnenarbeit – Beispiel einer selbständigen Logopädin

Wie oben beschrieben, können sich transgenerationale Traumata durch eine starke Aktivierung der Gene zeigen. Ich habe in den letzten Wochen intensiv mit einer Praxisinhaberin aus Berlin zum Thema Ahnenarbeit und Selbständigkeit gearbeitet und darf hier anonym das Vorgehen und die Themen teilen.

„Ich bin nicht gut genug als Chefin – wenn ich keine Rückmeldung von meinem Team bekomme fühle ich mich verloren.“

Das war eines der zentralen Themen meiner Kundin. Wenn alles ruhig in ihrer Praxis lief, scheinbar Zufriedenheit und Entspannung  eingetreten war in dem turbulenten Alltag in der Logopädie, dann wurde meine Klientin unruhig, bin hin zur Panik. Sie beschrieb, dass sie schlaflose Nächte hatte, starke Beklemmungen im Brustbereich spürte, gleichzeitig ein Gefühl großer Einsamkeit und dem Verlorensein.

In der Ahnenarbeit schauen wir uns zunächst das Thema an, mit dem die Kundin zu uns kommt. Dieses wird sowohl emotional als auch körperlich genau wahrgenommen, spürbar gemacht, denn unser Ahnen sind unser Körper. In der anschließenden Ahnenarbeit konnte die Kundin in einer Ahnensession zu einem Großvater in der 7. Generation Kontakt aufnehmen. Intuitiv wusste die Kundin, dass es sich um ein Kriegstrauma handelte, der Großvater konnte das entsetzliche Schweigen und die Unwissenheit um Familie und Kameraden nicht verarbeiten. Das Trauma „Schweigen macht Angst – ich bin verloren wenn ich keine Rückmeldung bekomme“ hatte hier seinen Ursprung.

Durch die Anerkennung des Schicksals und den anschließenden Prozess der Ahnenheilung, konnte die Klientin hier Ruhe und mehr Vertrauen in ihre Ahnenlinie bringen. Seither kann sie ruhige und entspannte Momente in ihrem Team deutlich besser genießen, die vertraut darauf, dass ihr Team Gesprächsangebote annimmt, sobald es Bedarf gibt.

Die Praxisinhaberin konnte anschließend die Ahnenarbeit zu diesem Thema mit dem Satz beenden:

„Ich bin eine gute Chefin und vertraue auf mein Gefühl und mein Team.“

Wichtig zu wissen: Du musst deine Ahnen nicht kennen, denn deine Ahnen kennen dich, du weißt intuitiv wo der Ursprung des Traumas ist. Ja, ich weiß, das ist schwer vorstellbar.

Kennst du diese Themen, die möglicherweise gar nicht deine eigenen sind, sondern durch epigenetische Muster von deinen Vorfahren weiter gegeben wurden? Welche Gedanken kommen dir, an welche Themen denkst du ganz spontan?

Das Gute ist, dass du dich nicht weiter mit diesen Lasten herum schleppen musst, sondern sie zum Beispiel durch Ahnenarbeit lösen kannst. Probiere es einfach mal aus. Du hast Fragen? Dann schreib mir einfach:mail@arensressource.de

Alles Liebe,

Isabel

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Ab Mai 2025 biete ich Freitagvormittag in Köln-Nippes Systemisches Coaching und Ahnenarbeit auch für Privatpersonen (Einzelperson/Paar) an.

Ahnenarbeit findet außerdem online ebenfalls für Privatpersonen statt.

Hier kannst du dir direkt deinen Termin zur Ahnenarbeit buchen. Im März und April habe ich diese Sessions noch zum Kennenlernpreis von 149 Euro statt 199 Euro.

 

26. Februar 2025

In diesem Blogartikel geht es um Ängste, die speziell Frauen in der Rolle als Praxisinhaberinnen haben können. Es geht um die unterschiedlichen Ängste, um die Art mit ihnen umzugehen und diese einzusortieren. Am Ende habe ich noch 3 Tipps für dich. Viel Freude beim Lesen.

Ja – auch Chefinnen haben Angst. Aber wovor denn eigentlich?

Du hast jede Menge Mut bewiesen mit dem Schritt in die Selbständigkeit, deiner Praxisgründung und dem Aufbau deines Teams. Deine Vision von einem Berufsleben hat dich an die Stelle geführt, wo du jetzt gerade bist und trotzdem tauchen da immer wieder Zweifel, Sorge und vielleicht sogar Ängste auf.

In meiner Arbeit mit Praxisinhaberinnen und deren Teams sind eigene Ängste immer wieder ein Thema.

Angst vor der Trennung von Mitarbeitenden.

Angst vor Kündigungen.

Angst nicht gut genug zu sein als Chefin.

Angst nicht mehr ausreichend Zeit für Familie und Freunde zu haben.

Angst vor finanziellen Entscheidungen.

Angst vor Veränderungen.

Angst.

Angst vor der Trennung von Mitarbeitenden.

Als Praxisinhaberin hast du von Zeit zu Zeit die Aufgabe für deine Praxis wichtige unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Dazu kann auch gehören, sich von Mitarbeitenden zu trennen. So eine Entscheidung ist in den seltensten Fällen leicht, denn neben den Gründen, die dazu geführt haben, sind da eben auch die Sorgen:

  • Wie nimmt sie/er die Entscheidung auf?
  • Habe ich alles für sie/ihn getan oder hätte ich noch mehr machen oder aushalten müssen?
  • Was denkt das Team darüber, wie werde ich in Zukunft als Chefin wahrgenommen?

Angst vor Kündigungen.

In Zeiten von Fachkräftemangel habe ich oft den Eindruck, dass es vielen Praxisinhaberinnen noch schwerer fällt klare Regeln aufzustellen, sich und ihren Werten treu zu bleiben und klar in der eigenen Rolle zu sein, aus Angst:

  • Mitarbeitende fühlen möglicherweise unter Druck gesetzt
  • Teammitglieder meiden den Kontakt und Auseinandersetzung und wechseln (voreilig) die Praxis
  • nicht den richtigen Ton zu treffen, Mitarbeitende vor den Kopf zu stoßen

Angst vor finanziellen Engpässen.

Krankheitswelle, Urlaub, Kündigung…das finanzielle Polster ist aufgebraucht, schlaflose Nächte sind die Folge.

  • Sind die Gehälter noch zu bezahlen?
  • Können größere Anschaffungen und Reparaturen noch warten?
  • Ist die Auszahlung des eigenen Gehalts diesen Monat sicher?

Angst, als Chefin nicht gut genug zu sein.

Du bist in deine Rolle als Praxisinhaberin gegangen nicht nur, aber vermutlich auch, weil du es besser oder anders machen möchtest, als deine eigenen Arbeitgeber*innen. Im Laufe der Zeit tauchen dann manchmal nagende Gedanken auf:

  • Mache ich meinen Job als Chefin gut?
  • Würden mir meine Mitarbeitenden sagen, wenn es ihnen nicht gut geht?
  • Ich fühle mich unsicher und denke ständig darüber nach, was ich besser oder anders machen kann.

Findest du dich in den Ängsten wieder?

Umgang mit deinen Ängsten – Meine 3 Tipps für dich:

Die Ängste, die sich in deiner Rolle als Chefin/ Praxisinhaberin zeigen sind zeigen sich vermutlich nicht nur in dieser Rolle. Vielleicht hast du auch in deinem Privatleben den Wunsch alles richtig zu machen, Angst davor, dass sich jemand trennt oder auch Sorge, dass das Geld nicht reicht.

Die Themen, die sich in deiner Rolle als Chefin zeigen sind nicht an deine Rolle, sondern an dich als Person geknüpft.

Mein 1. Tipp für dich:

Finde den roten Faden.

Schau dir mal an welche Angst besonders stark ist. Wo zeigt sie sich überall? In welchen Bereichen deines Lebens taucht die Sorge auf?

Mein 2. Tipp für dich:

Finde deine Ressourcen:

Wie bist du bisher mit dieser Angst umgegangen? Was sind deine Ressourcen? Wer konnte dich unterstützen? Was war hilfreich in herausfordernden Situationen?

Mein 3. Tipp für dich:

Manchmal sind unsere Ängste im Ursprung gar nicht unsere eigenen Ängste, sondern durch epigenetische Marker über die Generationen an uns weiter vererbt worden. Es kann also sein, dass sich bei dir eine Angst zeigt, die zu einem deiner Ahnen gehört. Diese Angst kann durch heutige Erfahrungen bei dir aktiviert werden. Es lohnt sich ein Blick auf deine Ahnenlinie. Sowohl für die Lösung eines traumatischen Musters als auch um die Ressourcen deiner Ahnen zu nutzen.

 

Schreib mir gerne wie dein Umgang mit deinen Ängsten und Sorgen als Praxisinhaberin gelingt.

Alles Liebe,

Isabel

 

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Du möchtest deine Ängste als Praxisinhaberin bearbeiten? Dann lass uns starten:

Ich unterstütze dich durch Systemisches Coaching und Veränderungsmanagement, sowie als Practitioner für Ahnenarbeit. Hier findest du weitere Informationen: https://www.arensressource.de/

Oder schreib mir eine Nachricht: mail@arensressource.de

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Ab Mai 2025 biete ich Freitagvormittag in Köln-Nippes Systemisches Coaching und Ahnenarbeit auch für Privatpersonen (Einzelperson/Paar) an.

Ahnenarbeit findet außerdem online ebenfalls für Privatpersonen statt.

 

Bildnachweis: pexels-mart-production-7699410-scaled.jpg

Teamtage in Kitas und Praxen

28. August 2024

Teamtage in Kitas und Praxen: 3 Kategorien von Teams und deren Bedürfnisse.

Seit 2023 Jahren biete ich Teamtage für Kitas, Praxen für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie und mittlerweile auch für Zahnärzte an. Es freut mich, dass meine Kund*innen diesen Bedarf sehen und sich und ihrem Team damit wertvolle Zeit und die Möglichkeit der gemeinsamen Weiterentwicklung schenken. Die Anfragen und Wünsche sind sehr individuell und dennoch gibt es einige Gemeinsamkeiten. Die Kund*innen, die sich an mich wenden, sind ganz grob in 3 Kategorien zu teilen. (Diese Einteilung beruht auf meinen persönlichen Beobachtungen.)

Kategorie 1: Die Erfahrenen

Kategorie 2: Die neuen Visionäre

Kategorie 3: Die, die sich im Veränderungstrubel nach Sicherheit sehnen

 

Kategorie 1: Die Erfahrenen

Zu dieser Kategorie gehören Teams, die bereits seit einigen Jahren zusammen arbeiten. Teams, die gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen sind und einen wertvollen Koffer an Erfahrungen dabei haben. In diesem Koffer befinden sich Erkenntnisse über die verschiedenen Phasen der Teamentwicklung, einige überstandene Konflikte, ein klares Wissen darüber, dass sie nun in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen möchten. Diese Teams wenden sich meist in ruhigen, harmonischen Arbeitsphasen an mich.

Die Bedürfnisse und Wünsche dieser Teams:

  • Themen strukturierter angehen (Abläufe klarer organisieren)
  • als Team dazu lernen (Gemeinschaftsgedanken pflegen)
  • als Team näher zusammenrücken
  • Rückblick auf die bisherigen Ressourcen und Erfolge
  • Neuausrichtung auf die nächsten Jahre

 

Kategorie 2: Die neuen Visionäre

Hierzu zähle ich Teams, deren Praxisinhaber*in oder Kitaleitung meist noch recht neu in der Leitungsfunktion sind. Ich spüre dort einen großen Tatendrang v.a bei den Leitungen. Dieser ist meist dem Wunsch geschuldet es anders machen zu wollen, als die bisherige eigene Vorgesetzte. Die eigenen Visionen dürfen nun in der eigenen Praxis umgesetzt werden. Meist wenden sich diese Teams/ Leitungen in den ersten Jahren der Selbständigkeit an mich um die nächsten Schritte im Praxisalltag gut organisieren und gemeinsam gestalten zu können.

Die Bedürfnisse und Wünsche dieser Teams:

  • Eindruck über die Zufriedenheit der Teammitglieder erlangen (von Seiten der Leitung)
  • Offene Kommunikation und Raum für Austausch
  • Ressourcen und Weiterentwicklungspotential der Teammitglieder
  • Einbringen eigener Ideen – Identifikation mit der Praxis soll verstärkt werden
  • Gemeinsam wichtige Strukturen und Abläufe erarbeiten – Partizipation des Teams auch in Veränderungsprozessen

 

Kategorie 3: Die, die sich im Veränderungstrubel nach Sicherheit sehnen

Das sind Teams, die schon eine anstrengende Durststrecke hinter sich haben: Ständiger Wechsel von Mitarbeitenden, Konflikte die in der Vergangenheit nicht gut geklärt werden konnten, verschiedene Veränderungsprozesse wurden durchlaufen: Wechsel von Leitung/ Standort/ Mitarbeitenden/ Konzeptionen. V.a. in Kitas sind aufgrund von hoher Überlastung des Einzelnen herausfordernde Situationen zu bewältigen. Anfragen für diese Teams erhalte ich oft mit dem Wunsch nach „Neustart“ nach einer Vielzahl an Veränderungen.

Die Bedürfnisse und Wünsche dieser Teams:

  • Betrauern des Alten: was war in der Vergangenheit gut und darf ggf. auch bleiben oder muss verabschiedet werden?
  • Ressourcenarbeit: Stärken jedes Einzelnen und des gesamten Teams herausarbeiten und wertschätzen
  • Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten
  • gemeinsame Absprachen und Abläufe gestalten
  • Alltagstransfer: erste konkrete Maßnahmen und Verantwortlichkeiten festlegen

 

Gerade diese unterschiedlichen Teamzusammensetzungen, Erfahrungen und Visionen machen diese Arbeit sehr besonders. Ich bin für jedes Team, das ich begleiten darf sehr dankbar und ich weiß um das große Vertrauen, das mir entgegengebracht wird.

Du hast Interesse an einem Teamtag für dich und dein Team und befindest dich in einer ganz anderen Phase, dann ist das kein Ausschlusskriterium. Schreib mir gerne unter mail@arensressource und wir lernen uns bei einem unverbindlichen Kennenlerngespräch kennen.

Deine Isabel

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Teamtage 2025: Die Planung für das kommende Jahr ist in vollem Gange, daher nicht zu lange warten 🙂

mail@arensressource.de

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Bildnachweis: pexels-ceekris-1756665-scaled.jpg

13. Juli 2024

Ein Wechsel in eine neue Rolle ist spannend und inspirierend und manchmal auch irritierend und kräftezehrend.

Das kannst du vielleicht bestätigen. Möglicherweise bist du Ergotherapeutin, Physiotherapeutin oder Logopädin und hast dich in den letzten Jahren selbständig gemacht. Vielleicht befasst du dich gerade intensiv mit dem Gedanken deine ersten Mitarbeitende*n einzustellen.

In meinen 1:1 Coachings darf ich Therapeutinnen in genau diesen Phasen begleiten und erlebe wie herausfordernd diese Situationen sein können. Ein zentrales Thema ist da häufig die Frage nach der eigenen Rolle, nach den neuen Anforderungen und nach Bewältigungsstrategien in die neuen Rollen hineinwachsen zu können.

Hier kommen meine Tipps, wie du in 5 Schritten zu einer größeren Rollenklarheit gelangen kannst und die ersten Unsicherheiten in deiner neuen Rolle als Chefin und Praxisinhaberin gut meisterst.

Viel Freude beim Ausprobieren.

In 5 Schritten zu größerer Rollenklarheit als Praxisinhaberin

1. Was verstehen wir unter Rollen?

Rollen, das sind die Summe aller Erwartungen, eigene wie fremde, an eine bestimmte soziale Position in Bezug auf Denken, Fühlen (innere Haltung) Verhalten und Beziehungsgestaltung.

Als angestellte Therapeutin, die seit einigen Jahren in der gleichen Institution arbeitet kennst du die Erwartungen deiner Vorgesetzten und Klienten an dich. Solange sich deine Rolle nicht ändert, kannst du dir sicher sein, dass sich vermutlich auch die Erwartungen wenig verändern.

Kommt es zu Veränderungen im System: Veränderung in der Aufbauorganisation (neue Leitungsebenen/ Funktionen werden neu besetzt) oder zu Veränderung deiner Rolle (neue Verantwortungsbereiche/ Weisungsbefugnisse) kommt es auch zu veränderten Erwartungen an dich als Person durch die Veränderungen der Rolle.

2. Klarheit über die neuen Rollen und die damit verbundenen Erwartungen erlangen

Wenn du dich nun aus deiner Rolle der angestellte Therapeutin in die Rolle der Praxisinhaberin und Chefin entwickelst, kommen da ganz neue Anforderungen und Erwartungen auf dich zu: durch dein Umfeld (privat wie beruflich) und durch dich.

Welche Erwartungen fallen dir ein, die an diese neuen Rollen geknüpft sind?

Welche Erwartungen hat dein privates Umfeld? Was denkst du hat dein berufliches Umfeld an Erwartungen an dich? Und welche Idee hast du, wie du als Praxisinhaberin oder Chefin sein, auftreten, agieren und führen „muss“?

An dieser Stelle tauchen im 1:1 Coaching, wenn sich meine Kundinnen mit ihrer Rolle auseinandersetzen, häufig die ersten AHA – Erlebnisse auf. Sie bemerken, dass sie

  • einen (zu) hohen Anspruch an sich haben
  • meinen, das Umfeld schaue kritisch auf ihre Arbeit
  • dem eigenen Idealbild nicht genügen können
  • trauern, da ihr Bild einer Praxisinhaberin, das sie vor der Gründung hatten, nicht mehr viel mit der Realität zu tun hat
  • sich bisher keine Gedanken über die Veränderung der Erwartungen durch die neuen Rollen gemacht haben

3. Verschaffe dir einen realistischen Überblick

Du hast dir nun die Erwartungen (die eigenen und die deines Umfeldes) aufgelistet und so einen guten Überblick.

Jetzt kannst du mal ganz realistisch abgleichen, welche Erwartungen du bereits erfüllst und welche noch nicht oder schon ein wenig.

Eine Erwartung könnte sein, dass deine Angestellten sich auf dich verlassen können und du als Chefin ausreichend Zeit für Rückfragen hast.

Eine weitere Erwartung an dich als Chefin könnte sein, dass deine Mitarbeitenden sich gut strukturierte Teamsitzungen wünschen mit klaren Ergebnissen und einem pünktlichen Ende.

Du selber hast die Erwartung, dass du als Chefin gerne pünktlich ins Wochenende möchtest.

Jetzt kannst du mithilfe der Skalierungsfrage (Auf einer Skala von 1 bis 10, wie gut schätzt du, dass du dass du diese Erwartung momentan erfüllst? 1 = Erwartung wird nicht erfüllt/ 10 = wird voll erfüllt) die einzelnen Kriterien bewerten und erhältst so einen guten Überblick über Erfüllung der Erwartungen

4. Mach dir bewusst, was dir schlaflose Nächste bereitet.

Wenn du deine Erwartungen und die möglichen Erwartungen deines Umfelds aufgelistet und skaliert hast, wird dir vermutlich auffallen, dass (leider) nicht alle Erwartungen voll erfüllt werden, oder?

Jetzt ist es an der Zeit die Themen herauszufiltern, die für Magenschmerzen und unruhige Nächte sorgen.

  • Gibt es thematisch Schwerpunkte?
  • Welche Idee hast du, was die noch nicht erfüllten Erwartungen miteinander gemeinsam haben?
  • Kann es sein, dass du dich vor manchen Themen aus Unsicherheit noch „drückst“?
  • Was kann der erste Schritt sein um diese Themen in Richtung 10 zu entwickeln?
  • Wenn du dir die Erwartungen anschaust, die du zwischen 7 und 10 skaliert hast: Was ist da anders? Wie hast du das geschafft?

5. Es ist ok sich als Chefin und Praxisinhaberin Unterstützung zu suchen

Viele Chefinnen und Praxisinhaberinnen verbinden mit der Idee Unterstützung anzunehmen leider oft eine Schwäche.

Ich stelle mir und ihnen dann gerne die Frage:

Wann und wo hast du gelernt Chefin/ Praxisinhaberin zu sein?

Vermutlich nicht in der Ausbildung oder dem Studium. Mit deiner neuen Rolle kommen nicht nur neue Erwartungen an deine Person auf dich zu, sondern du brauchst eine Vielzahl neuer Kompetenzen und darfst dich in neue Aufgaben rein arbeiten.

Sich da ausreichend Unterstützung zu suchen ist daher eine gute Möglichkeit sich selber zu stärken und vor Überforderung zu schützen und Kräfte zu schonen.

Frage dich also auch gerne:

  • Wie kannst du in deine Rolle als Chefin und Praxisinhaberin wachsen und in deinem Tempo lernen?
  • Wer kann dich in dieser Phase gut unterstützen? (Familie/ Freunde/ Coaches/…)?
  • Was sind deine Ressourcen?
  • Wie hast du es bis hierher geschafft?

Für weitere Tipps für deinen Start als Praxisinhaberin empfehle ich dir auch meinen Blogartikel 10-1-tipps-fuer-deinen-start-als-praxisinhaberin.

Ich wünsche dir auf deinem Weg Freude bei der Entdeckung und Entwicklung deiner Rolle als Praxisinhaberin und Chefin.

Deine Isabel

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„Ich bin jetzt Chefin – und nun?“

Du hast Lust, deine Rolle als Chefin und Praxisinhaberin noch genauer zu betrachten? Teamführung und Praxisorganisation sind ebenfalls Themen, die dich interessieren und die du in deiner neuen Rolle als Chefin und Praxisinhaberin erlernen möchtest?

Dann schau doch mal, ob mein Kurs, bestehend aus 3 Modulen, etwas für dich ist:

Workshop „Ich bin jetzt Chefin – und nun?“

Modul 1 „Ich als Chefin“ Rollenklarheit (Start: 05. September)

Modul 2: „Teamführung“ (Start 24. Oktober)

Modul 3: „Praxisorganisation“ (Start 28. November)

(Die Module sind thematisch in sich geschlossen und können einzeln gebucht werden.)

Schreib mir gerne und wir lernen uns bei einem ersten unverbindlichen Gespräch kennen.

Ich freue mich auf dich.

Alles Liebe, Isabel.

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Teamtage 2025: Die Planung für das kommende Jahr ist in vollem Gange, daher nicht zu lange warten 🙂

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10 Tipps für dich als Praxisinhaberin

03. Mai 2024

Du bist Ergotherapeutin, Physiotherapeutin oder Logopädin und spielst mit dem Gedanken deine eigene Praxis zu eröffnen?

Dann kommen hier meine 10 + 1 Tipps für deinen Start als Praxisinhaberin, die du von Beginn an beherzigen darfst.

Neben der Praxisabnahme, der Suche nach einem vertrauensvollen Steuerberater und viel Papierkram, solltest du deine Praxis und vor allem dich in deiner neuen Rolle als Praxisinhaberin ganz deutlich in den Fokus rücken.

Meine 10 + 1 Tipps für deinen Start als Praxisinhaberin:

1. Kenne deine Visionen, Werte und Bedürfnisse

Notiere dir deine Vision zum Thema „Eigene Praxis“. Male sie dir so groß, bunt und emotional aus, wie möglich. Was hat dich zu dieser Entscheidung geführt? Wie hat sich diese Entscheidung und die Planung ganz zu Beginn angefühlt? Welche Chefin möchtest du sein/ werden? Was sind deine Werte und wo geraten sie mit den Bedürfnissen deines Unternehmens „aneinander“?

Warum solltest du dich mit deinen Visionen, Werten und Bedürfnissen auseinandersetzen? Deine Arbeit und Rolle als Chefin wird nicht ausschließlich leicht sein. Es wird Täler geben und möglicherweise wird der Zweifel laut  „Warum habe ich mich bloß selbständig gemacht?“. Um dich in diesen Situationen mit deiner Vision zu verbinden und auf deinem Weg zu einer zufriedenen, erfolgreichen Praxisinhaberin zu bleiben, lohnt es sich die eigene Vision immer wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Denn sie hat dich auf diesen Weg geführt, oder?

2. Zeitmanagement: Behalte den Überblick und priorisiere

Als Praxisinhaberin werden viele neue Aufgaben auf dich zukommen. Um hier nicht jeden Tag Nachtschichten einzulegen und Wochenenden zum Nacharbeiten zu nutzen, solltest du dich mit Methoden auseinandersetzen, die es dir ermöglichen den Überblick zu behalten, zu priorisieren und fokussiert Aufgaben abzuarbeiten.

Damit du auch als Praxisinhaberin noch Urlaube, Pausen und Feierabende genießen kannst, strukturiere von Beginn an.

Ich empfehle hier v.a. die ABCD-Methode und die Pomodoro-Technik. Beide Techniken (wie einige andere) werden auch in meinem Zeitmanagement-Workshop thematisiert. Hier geht´s zu meinem Workshop: Zeitmanagement

3. Überblick über dein Jahr: Die Jahresplanung

Lege dir wichtige Termine wie Mitarbeitendengespräche, Zufriedenheitsabfragen, Tag der offenen Tür, etc. von Beginn an in einem Jahresplaner fest. So behältst du den Überblick und vergisst auch diese wichtigen Termine nicht. Diese Themen scheinen auf den ersten Blick nicht unbedingt notwendig, es macht aber aus Sicht des Qualitätsmanagements Sinn gleich zu Beginn auch diese Themen zu integrieren. So gewöhnst du dich direkt daran und im Laufe der Zeit erscheint es für dich wie eine liebgewonnene Routine.

4. Pausen und Arbeitsende festlegen

Plane deine Arbeitszeiten, die Anfangs- und Endzeiten und v.a. auch Pausen ganz klar in deinen Tag ein. Da dein Arbeitstag als Praxisinhaberin und Chefin nun mit einigen neuen Aufgaben gefüllt sein wird, ist es wichtig deinen Tag noch klarer zu strukturieren. Wenn du schon ahnst, dass es dir schwer fällt dich an die eigenen Regeln zu halten, stelle dir einen Timer, suche dir einen Rechenschaftspartner, der dich an Pausen erinnert oder dich von der Praxis zum Essen oder Kino abholt.

Du darfst Aufgaben liegen lassen. In meinem Tipp Zeitmanagement habe ich auf die ABCD Methode verwiesen. Schau dir gerne mal an, welche Aufgaben es sind, die am Ende des Arbeitstages ganz beruhigt liegen gelassen werden dürfen.

Lies gerne in einem früheren Beitrag über meine Empfehlungen zum Einhalten von Pausen.„Ich mache jetzt Pause.“ – „Kannst du noch mal eben….?“ 

5. Formulare erstellen und nutzen

Formulare erstellen klingt nicht besonders interessant. Das wird es erst, wenn diese fertig sind und du im Arbeitsalltag auf einen Ordner zurückgreifen kannst und deine individuellen Formulare ausdrucken und nutzen kannst. Formulare empfehle ich v.a. für alle deine Gespräche (Austausch mit anderen Institutionen/ Mitarbeitendengespräche/ Vorstellungsgespräche) aber auch für die Einarbeitung.

Das spart im Praxisalltag Zeit, Nerven und Geld.

Außerdem geben sie dir und deinem Team Sicherheit, wenn ausgearbeitete Formulare für jede*n zugänglich sind.

6. Interessierte Parteien und deren Ansprüche kennen

Weißt du wer Ansprüche an deine Praxis hat oder zukünftig haben wird und von wem du ggf. abhängig bist? Sich diese Parteien mal aufzulisten macht ebenfalls von Beginn an Sinn. So hast du alle Anspruchsteller und Institutionen, auf die du als Praxisinhaberin angewiesen bist, vor Augen und kannst auf deren Ansprüche (Bedürfnisse/ Forderungen) ganz gezielt eingehen.

Hast du dich schon mal gefragt, von welchen Ärzten du besonders abhängig bist, weil sie die meisten Verordnungen ausstellen? Und weißt du auch, was sie sich von dir als Therapeutin/ Praxisinhaberin wünschen?

7. Umfragen zur Zufriedenheit regelmäßig erstellen und auswerten

Zu welchen Zeiten möchtest du deine Mitarbeitenden und Klient*innen nach ihrer Zufriedenheit befragen? Ich hoffe, dass du das tun möchtest und sich für dich nur die Frage nach dem wie und wann stellt.

Du erhältst aus regelmäßigen Umfragen so viele wertvolle Informationen die es anschließend gilt auszuwerten und die entsprechenden Maßnahmen im Sinne einer Verbesserung abzuleiten.

8. Zeit für Reflexion einplanen

Bist du eher der Typ: Das Glas ist halb voll oder das Glas ist halb leer?

Um dir täglich deine kleinen und großen Erfolge vor Augen zu halten führe Buch über diese Begebenheiten, das Erfreuliche, was möglicherweise sonst im Trubel der Praxiseröffnung auch mal untergeht.

Um dieses Ritual fest in deine Woche oder den Tag zu integrieren, setze dir auch hierfür ein fest eingeplantes Zeitfenster z.B. als Abschluss abends, bevor du die Praxis verlässt.

Halte dir deine Ressourcen, Erfolge und Stärken zum Beispiel in einem schönen Notizbuch fest und hole es dir auch in schwierigen Zeiten hervor um dir deinen bisherigen Weg und die vielen kleinen Schritte zu verdeutlichen.

9. Klarheit über deine verschiedenen Rollen finden

Mach dir bewusst welche verschiedenen Rollen du innerhalb deines Arbeitsumfeldes inne hast. Schreib sie dir mal auf und wenn du schon dabei bist, schau auch, welche Rollen du in deinem privaten Umfeld hast. Welche Ansprüche werden an dich gestellt und wo widersprechen sich die verschiedenen Rollen? Was fällt dir leicht? Welche Rolle fühlt sich noch unsicher oder ungewohnt an?

10. Alles Schritt für Schritt

Wenn du jetzt denkst: Wow, 10 unterschiedliche Themen, die ich bei all dem Bürokratiekram zur Praxiseröffnung auch noch angehen soll, das lass ich mal lieber sein…dann kommt hier ein BITTE WARTE KURZ von mir.

Widme dich zunächst einem Tipp. Setze ihn Schritt für Schritt um und nimm dir dann erst den nächsten vor.

Alle Tipps haben ihre Berechtigung und können dir im Laufe deiner Selbständigkeit eine große Erleichterung sein und deine Ressourcen als Praxisinhaberin schonen.

11. Bonus-Tipp: Unterstützung annehmen und um Hilfe bitten ist erlaubt und sollte selbstverständlich für dich werden

Niemand wird als Praxisinhaberin oder Chefin geboren. Du begibst dich gerade aus deiner Komfortzone und bist mit vielen neuen Themen, Menschen und Herausforderungen konfrontiert. Nimm dir also die Zeit, in diese neuen Aufgaben hineinzuwachsen und lass zu, dass du nicht alle Aufgaben alleine bewältigen kannst und musst.

Wer in deinem Umfeld kann mit seinen Ressourcen eine Unterstützung für dich sein? Was fällt dir besonders schwer, so dass es eine echte Erleichterung wäre, wenn du diese Aufgabe abgeben könntest? Wie würde sich das anfühlen, wenn du nun mehr Zeit und Energie für andere Tätigkeiten hättest, die dir viel eher liegen?

 

Wie ist es dir beim Lesen der 10 + 1 Tipps für deinen Start als Praxisinhaberin ergangen? Gab es da an der ein oder andere Stelle den Gedanken, dass da Aufgaben in der Praxis auf dich wartet (Formulare, Abläufe, Umfragen, Umgang mit deiner neuen Rolle, Zeitmanagement) die dir eher Unbehagen auslösen und du dir Begleitung wünschst? Dann schreib mich gerne an und wir lernen uns in einem ersten unverbindlichen Gespräch kennen und schauen wie diese Unterstützung für dich aussehen kann.

Ich freue mich auf dich.

Alles Liebe, Isabel.

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QM und Coaching

31.01.2024

Teil 4 meiner Facharbeit die ich im Rahmen meiner Zertifizierung „Systemisches Coaching und Veränderungsmanagement“ INeKO Institut der Universität zu Köln gefertigt habe. Hier geht es zum Beginn der Facharbeit: Teil 1 

Meine Herausforderungen

Es gibt nun einen Spagat zu gestalten zwischen meiner Rolle als Expertin/ Beraterin und der neuen Rolle als Coach. Diese intensive Auseinandersetzung mit mir, den neuen Erfahrungen und dem neu Gelernten, sowie die Entwicklung meiner Coachees eröffneten mir ganz neue Blickwinkel.

Die Coachingeinheiten fühlten sich oft sehr stimmig an. Diese Stimmigkeit resultierte daraus, dass meine Coachees von Themen berichteten, die mir aus der eigenen Praxis sehr bekannt waren. Was sich auf der einen Seite stimmig anfühlte, wurde auf der anderen Seite zu einer Herausforderung, auf die ich im Folgenden weiter eingehen werde.

Im Verlauf der Coachingausbildung traten Fragen auf, ob ein bisheriges Problem z.B. im Bereich Zeitmanagement unbedingt immer mit Zeitmanagementmethoden zu beheben ist. Auch hier durfte ich erkennen, dass meine Rolle als Beraterin da bisher sehr eingeschränkt und zu oberflächlich war.

Dreht es sich immer und ausschließlich um das Thema „Zeitmanagement“, wenn jemand seine Sachen nicht rechtzeitig erledigt?

Nein!

Und daher war es wichtig meine Angebote stark zu verändern, indem ich die Coachingmethoden nun integriere. Ich merke, dass es nicht einfach ist, denn das Berater-Gen hat mich schon sehr eingenommen.

Änderungen: Es gibt viele Vorannahmen, die entstehen, sobald ich ein Thema höre, Ideen tauchen auf und Lösungen, meine eigenen, wollen geäußert werden. In diesen Momenten darf ich an meine Haltung der Bescheidenheit denken und die Coachee darin begleiten, ihre Lösungen zu finden. Denn nur sie sind passend für ihr Problem. (siehe Teil 2) 

Der Spezialistenstatus lässt oft wenig Raum für Bescheidenheit und Zeit für die eigenen Lösungswege der Coachees. Die Haltung der Bescheidenheit einzunehmen und damit meiner Coachee die Möglichkeit der eigenen Veränderung der Wirklichkeit zu geben, war ein AHA-Erlebnis und neben der Coachingmethoden und inneren Prozessen während der Ausbildung wohl der markanteste Punkt.

Es hat mich fasziniert, wie meine Coachees durch das Coaching und die Veränderung ihrer Wirklichkeitskonstruktion sich nun auch QM-Themen zuwendeten. Diese konnten sie dann aktiv durch meine Begleitung als Coach bearbeiten. Bisher war ich mir sicher, dass ich diese Themen als Beraterin/ Expertin werde begleiten müssen.

Zu sehen, wie auch im Bereich des QMs die Lösung durch die Coachees innerhalb eines Coachings selber erarbeitet werden kann, hat mich tief bewegt.

Meine Coachees beschäftigten sich während der Coachingeinheiten mit eigenen zunächst sehr persönlichen Themen und fanden im Verlauf den Weg zu QM Themen. Schritt für Schritt erarbeiteten sie sich dann die Bausteine des QMs, die sie für notwendig erachteten und leiteten dadurch hoch motiviert Veränderungen für ihre Unternehmen ein.

Zeitmanagement, als ein Beispiel aus dem Bereich des Qualitätsmanagements, kann ich also mit Methoden versuchen zu verändern, indem ich diese an meine Kundinnen weitergebe, ich kann aber auch und da wird es dann deutlich nachhaltiger und emotionaler, in einem Coaching Ressourcen erarbeiten. Spannend ist auch das Überprüfen der Funktion, die scheinbare Blockaden für uns haben. Oder: Wie genau soll denn die Lösung aussehen und sich anfühlen?

Änderung: Erkennst du, wie anders die Vorgehensweise ist, alleine an diesem einfachen Beispiel?  

Neuausrichtung Coaching und Beratung im QM

Alberto hat mich Dank seines „herausfordernden Verhaltens“ aufmerksam werden lassen, dafür, dass ich noch andere Kompetenzen weiter entwickeln darf. Ich habe versucht zu argumentieren, warum Alberto Methoden und meine Lösungsangebote anwenden und für sich nutzen könnte. Rückblickend steckte ich sehr in meiner Beraterinnenrolle fest, die nicht die angemessene Bescheidenheit und Offenheit für andere/seine Wirklichkeitskonstruktionen zuließ. Ich argumentierte für „mein QM“ und gegen den Veränderungsfrust Albertos. Heute würde ich mit anderem Handwerkszeug den Kontakt gestalten und die Wirklichkeitskonstruktion von zukünftigen Albertos verstehen und begleiten wollen.

Für mich haben die Coachings der Führungskräfte ganz viel Klarheit und einen großen Schritt auf der Erkenntnistreppe ergeben.

Ich habe verstanden, dass es auch in der Auseinandersetzung mit dem QM ein klares Bedürfnis der Coachee braucht, um nachhaltige Veränderungen zu schaffen. Mit der Haltung der Bescheidenheit schaffe ich es, dass meine Kundinnen ihre Arbeitssituation als Expertinnen ihres Lebens betrachten und ihre eigenen Lösungen entwickeln. Wie mir meine Coachings gezeigt haben, gibt es dann automatisch auch eine Bereitschaft/ Offenheit sich mit Themen wie Qualitätsmanagement auseinander zu setzen.

Es wird Situationen geben, da werde ich als Beraterin gebucht und es wird meine Expertise gewünscht. Und es wird Momente geben, da dürfen sich die KlientInnen erst einmal selber einen Überblick darüber verschaffen, was sie benötigen:

Fachwissen, Beratung oder eine Coach die sie begleitet, den eigenen Lösungsweg zu finden.

Mein Start in die Zusammenarbeit wird zukünftig das Coaching sein.

Meine Grundidee war schon immer der Aufbau eines nachhaltigen QMs. Um diese Nachhaltigkeit wirklich zu erlangen, braucht es aus meiner Sicht eine emotionale Entscheidung aufgrund eines tiefgreifenden Anliegens meiner Coachees: für ein Coaching, für eine Zusammenarbeit.

QM kann viel nachhaltiger gelingen, wenn sich die zuständigen Leitungen und Teams ihr Anliegen zunächst aus einem Bedürfnis der Veränderung selber erarbeiten.

Ich muss in diesem Fall nicht die Expertin für ihre Veränderungsthemen sein und sie von der Sinnhaftigkeit des QMs überzeugen. Ich darf Schritt für Schritt begleiten und mich auf die Wirklichkeitskonstruktion meiner Coachees einlassen.

(…)

Mich macht es sehr glücklich, dass ich die Einzelcoachings nun als einen weiteren wichtigen Baustein in meiner Selbständigkeit anbieten zu kann.

Die Bausteine aus dem QM sind eben nur Bausteine, die tolles bewirken. Zuvor braucht es allerdings Offenheit und emotionale Bereitschaft – eine Basis, die den Weg bereitet für die weiteren Veränderungen meiner Kundinnen und deren Unternehmen.

Plötzlich trat durch meine Erfahrung in meinen Coachings die Erkenntnis auf, dass es über den Weg des Coachings mit einem Mal einen leicht zugänglichen Weg zum Qualitätsmanagement gab. Mich erstaunte und erfreute es, mit welch einer Freude und Neugierde sich meine Coachees mit QM-Themen befassten und diese motiviert in die Umsetzung brachten. Durch Rückmeldungen nach den Coachings habe ich erfahren, wie hilfreich meine Coachees die Coachings empfunden haben. Sie konnten die selber entwickelten Schritte in ihren Unternehmen umsetzen und haben sich tiefer gehend mit dem QM auseinander gesetzt. (…)

Ende.

Vielen Dank fürs Lesen. Lass mir gerne deine Fragen oder Gedanken da.

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Bis zum 31.04.2024 erhältst du 10% Rabatt auf Workshops und Coachings. Wie das ganze funktioniert erfährst du in meinem Artikel den ich für den Thieme-Verlag geschrieben habe. Hier geht´s zum Artikel.

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Coaching einer Physiotherapeutin, Integriertes QM

31.01.2024

Teil 3 meiner Facharbeit die ich im Rahmen meiner Zertifizierung „Systemisches Coaching und Veränderungsmanagement“ am INeKO Institut der Universität zu Köln gefertigt habe. Hier geht es zum Beginn der Facharbeit: Teil 1 

Meine bisherigen Erfahrungen – Die Rolle der Expertin

In meinen Coachingsitzungen begegneten mir viele Coachees aus dem therapeutischen Kontext, Frauen in Führungspositionen im Sozial- und Gesundheitswesen. Diese Personengruppe entspricht auch meiner Zielgruppe als Beraterin in Workshops und Seminaren.

Als Dozentin und Beraterin schrieb ich mir bisher die Rolle der Expertin für fachliche Themen rund um das QM zu. Ich lehrte Qualitätsmanagement, gab Seminare für Führungskräfte zum Thema Teamentwicklung und ressourcenorientierte Personalentwicklung. In meinen Coachings waren die Themen nah an denen, die ich als Expertin ebenfalls behandelte.

Meine Beratung hat bisher stark fokussiert auf folgende Themen stattgefunden:

Zeitmanagement, Kommunikation, Teamentwicklung, Optimierung von Abläufen, Qualitätsmanagement aufbauen

 

Qualitätsmanagement würden wohl eher die wenigsten Menschen zu ihren Leidenschaften zählen. Daher kannte ich das Gefühl des Kämpfens, des Überzeugenwollens, damit mein Gegenüber erkennt, welchen Mehrwert QM für ihn und das Unternehmen haben kann. Dieses Verhalten des Kämpfens widerspricht jedoch der Haltung des Coaches. Die Veränderung meines Gegenübers fand bisher meist durch Überzeugungsarbeit meinerseits statt, aber nicht durch schrittweise Begleitung hin zu neuen Wirklichkeitskonstruktionen.

Das durfte sich nun durch die Coachingausbildung ändern.

Fallbespiel: Physiotherapeutin Swenja, 35 Jahre

Swenja hat sich vor wenigen Monaten entschlossen eine gut laufende Physiotherapiepraxis in einer Kleinstadt in NRW zu übernehmen in der sie selber bereits 2 Jahre als Angestellte gearbeitet hat. Die Praxis wurde ihr zum Kauf angeboten. Gemeinsam mit ihrem Mann, der als gelernter Bürokaufmann nun nebenberuflich die unternehmerischen Themen der Praxis übernimmt, führt sie nun das 7 köpfige Team.

Die Coachee möchte ihre Rolle als Führungskraft in der Physiotherapiepraxis besser ausfüllen. Momentan hat sie das Gefühl, dass sie von Seiten der Mitarbeitenden nicht in der Führungsrolle gesehen und akzeptiert wird. Das Team behandelt sie nach eigenen Angaben weiterhin als Angestellte. Mit Themen der Personalführung, Entscheidungsfragen, Veränderungswünschen wendet sich das Team ausschließlich an den Ehemann. Ihr Mann fühlt sich in der Rolle sehr wohl, übernimmt gerne die Führung und kann Swenjas Sorge, nicht richtig nachvollziehen. Es entstehen zunehmend mehr private Probleme.

Ihr erstes Anliegen beschrieb Swenja folgendermaßen:

„Ich möchte eine gute Führungskraft für mein Team sein. Das Coaching möchte ich dafür nutzen heraus zu finden, wie ich mich zu einer guten, akzeptierten und sicheren Führungskraft weiter entwickeln kann. Außerdem möchte ich mich wohl fühlen in dieser Führungsrolle.“

 

Wir nutzten in den ersten beiden Coachingeinheiten die `Coachingtreppe` und systemische Fragen. Für Swenja war es zunächst wichtig, sich einen groben Überblick zu verschaffen, welche Themen sich hinter den momentanen Schwierigkeiten verbergen. So dass sie diese Schritt für Schritt umsetzen kann. Swenja fielen während des Sammelns von Teilschritten hinsichtlich ihres Ziels verschiedene Themen ein, die aus ihrer Sicht dazu führen werden, dass sie sich zu einer „guten Führungskraft“ entwickeln kann.

  • Aufbau einer strukturierten Einarbeitung in leitungsrelevante Themen (für Swenja)
  • Klare Absprache, Abgrenzung und gemeinsames Auftreten (zwischen Swenja und ihrem Mann)
  • Verschriftlichung von Abläufen innerhalb der Praxis um eine Übersicht der bisherigen Prozesse zu erstellen (+ Schnittstellenmanagement)
  • Verteilung von Aufgabenschwerpunkten innerhalb der Führung
  • Einrichtung von klaren Kommunikationsstrukturen: Zeiten zu denen sie als Führungskraft Gespräche mit ihrem Team führt
  • Etablieren von Teamsitzungen und Teamevents um das Teamgefühl zu stärken

Im Verlauf sagte Swenja:“ Das sind ja alles auch QM Themen, oder?“

Ja. 😉

 

QM-Themen und weiterführende Beratungsmöglichkeit:

Anmerkung: Diese Themen ergeben sich ergänzend und können je nach Bedarf zur Beratung hinzugezogen werden.

  • Teamentwicklungsphasen und Veränderungsprozesse im Team
  • Kommunikation z.B. Das 4-Ohren-Modell von Friedemann Schulz von Thun/ das Johari-Fenster
  • Stellenbeschreibung und Zuständigkeiten, Aufbaudiagramm des Unternehmens erstellen
  • Einarbeitung definieren: Ablauf, Checklisten, Zuständigkeiten, Einsatzorte
  • Maßnahmen der Personalentwicklung für Swenja

Vorteile des Coachings für Swenja:

Swenja wünscht sich eine Weiterentwicklung als Führungskraft, um zufriedener arbeiten zu können und um Anerkennung ihrer Mitarbeitenden zu erhalten. Sie hat die Teilschritte aus ihrem Bedürfnis heraus erarbeitet und die konkretisierten Schritte als Gesprächsgrundlage mit ihrem Partner genutzt.

Die Absicht von Swenja wurde so beschrieben, dass sie sich akzeptiert und gewertschätzt fühlen möchte. Bei einer Beratung wäre u.a. diese Absicht vermutlich nicht erfragt worden. Die Gefahr eines reinen Abarbeitens der Arbeitspunkte besteht in einer Beratung. Durch das Erfragen von somatischen Markern und die Frage nach der Absicht obliegt es innerhalb des Coachingsprozesses dem Coachee zu bestimmen, ob und inwiefern das Coaching hilfreich war. In einer Beratungssituation wäre u.a. das Streichen der to-dos der Hinweis auf die Erfolge.

Somit zeigt sich auch am Ende des Coachings die Haltung der Bescheidenheit:

Nur der Coachee kann aufgrund seiner Wirklichkeitskonstruktion entscheiden, ob eine Veränderung eingetreten ist und wie groß und hilfreich diese ist.

 

Ergänzung zur Facharbeit:

Swenjas Identität als Führungskraft, innere Blockaden und der Innere Antreiber

 

Neben diesen Themen, die Swenja für sich herausgearbeitet hat kamen aber auch noch dahinter versteckte Themen zum Vorschein, die sie momentan in einem mehrmonatigen Systemischen Coaching bei mir bearbeitet:

  • Swenjas Identität als Führungskraft (Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Tools, mit denen Swenja für sich erkennen kann wer sie in ihren verschiedenen Rollen in ihrem Leben ist, wo es Blockaden gibt, wo ihre Werte verletzt werden und wie sie ihre persönlichen Ressourcen erkennt und in ihre Führungsrolle einbindet)
  • Swenjas Innere Antreiber („sei gefällig/ mach es allen Recht“): dieser erschwert es ihr, ihr Team und ihren Mann darauf aufmerksam zu machen, wenn diese wieder andere Kommunikationswege gehen. Außerdem fällt es Swenja noch schwer Kritikgespräche oder terminierte Mitarbeitendengespräche zu führen. Sie versucht diese noch zu umgehen aus Sorge noch nicht angemessen auf unvorhersehbare Rückmeldungen reagieren zu können.

 

In Teil 4 geht´s weiter…

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Mitte 2024 wird ein Workshop für Frauen in Führungspositionen stattfinden. Melde dich gerne heute schon unverbindlich an und lass dich auf die Vorfreudenliste setzen. Weiblich führen mit Kopf und Herz 

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Achte (auf) deine Ressourcen und die deines Teams,

Isabel

 

Systemisches Coaching, die Haltung der Bescheidenheit und Wirklichkeitskonstruktion

24.01.2024

Teil 2 meiner Facharbeit die ich im Rahmen meiner Zertifizierung „Systemisches Coaching und Veränderungsmanagement“ INeKO Institut an der Universität zu Köln gefertigt habe. Wenn du Teil 1 noch nicht gelesen hast: hier geht es zu Teil 1 

Die Haltung der Bescheidenheit und die Wirklichkeitskonstruktion

Der Begriff der Wirklichkeitskonstruktion stammt aus dem radikalen Konstruktivismus und wurde von Ernst von Glaersfeld (1917 – 2010) begründet. Der Konstruktivismus wird der Erkenntnistheorie zugeordnet, die sich damit beschäftigt, wie Menschen zu Erkenntnissen und Wissen gelangen. Die Grundthese des Konstruktivismus lautet:

„Der Mensch hat keinen unmittelbaren Zugriff auf die objektive Realität“

(Vgl. Erzieherkanal)

 

Jeder Mensch hat seine eigene Wirklichkeitskonstruktion, die sich aus Erfahrungen, Sozialisation, Physiologie, Psychologie, Sinneseindrücken und Gedächtnisleistungen zusammengesetzt hat. Das macht deutlich, dass jeder Mensch seine eigene Wahrnehmung hat und seine eigene individuelle Wirklichkeitskonstruktion. Mir als Coach kann es nicht gelingen, objektiv Dinge zu beurteilen, denn alle Eindrücke fallen immer auf den Boden meiner persönlichen Erfahrungen.

„Eine wesentliche Grundvoraussetzung für das Coaching ist es den_die Klient_in und vor allem auch sein_ihr Problem (…) sehr ernst zu nehmen. Wir bewegen uns in der Wirklichkeitskonstruktion unserer Klient_innen und erkennen diese als Experten an.“

(Vgl. Handout Modul 2 Systemisches Coaching und Veränderungsmanagement INeKO)

 

Als Coach kann ich mich in die Wirklichkeit meines Coachees einfühlen, Informationen sammeln und mir seine Wirklichkeitskonstruktion vorstellen lassen. Mithilfe von systemischen Fragen und Methoden kann ich den Coachee dabei begleiten, neue Erfahrungen zu machen und neue Wirklichkeitskonstruktionen zu entwickeln.

„Systemisches Coaching hat die Absicht, begrenzende Wirklichkeitskonstruktionen aufzubrechen, um neue Wirklichkeitsbilder entstehen zu lassen.“

(Vgl. Modul 2 Systemisches Coaching und Veränderungsmanagement INeKO)

 

Dazu benötigt es von mir als Coach die Haltung der Bescheidenheit.

„Der_die Coach weiß, dass er_sie letztlich nicht besser wissen kann als der_die Klient_in selbst, was für diese_n gut und hilfreich ist.“

(Vgl. Modul 1 Systemisches Coaching und Veränderungsmanagement INeKO)

 

Ich sehe hier eine Parallele zu Aussagen des griechischen Philosophen Sokrates.

Sokrates hat mit seinem wohl bedeutendsten Satz „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ auf ein zentrales Konzept in der Philosophie verwiesen. Der Satz wird oft als Zusammenfassung von Sokrates´ Ansatz zur Wahrheitssuche angesehen und hat in der Philosophiegeschichte eine große Bedeutung erlangt. Nach Sokrates war das Ziel der Philosophie, die Weiterentwicklung des Menschen um neue Erkenntnisse zu erlangen.

Die Haltung des Nicht-Wissens, der Bescheidenheit, ermöglicht mir in der Arbeit mit meinen Coachees mich auf ihre Wirklichkeitskonstruktion einzulassen, keine vorschnellen Annahmen zu treffen oder auf eigene Erfahrungen und daraus resultierende Ratschläge zurückzugreifen.

Als grundlegende Haltung erlebe ich für mich in diesem Prozess die der „positiven Zuwendung“. Sie wird von Carl R. Rogers als eine Anteilnahme des Therapeuten am Prozess des Klienten beschrieben.

„In dem Maße, wie der Therapeut dieses sicherheitsspendende Klima der bedingungslosen Zuwendung bieten kann, findet wahrscheinlich signifikantes Lernen statt.“

(Vgl. Carl R. Rogers Die Entwicklung der Persönlichkeit S. 277)

 

Aus meiner bisherigen Erfahrung in der Ausbildung und im Kontext mit meinen Coachees sehe ich hier einen hilfreichen Dreiklang. Die Haltung der Bescheidenheit wird unterstützt durch die positive Zuwendung und bringt mir die Wirklichkeitskonstruktion des Coachees näher. Durch die gemeinsame Arbeit gelingt es dem Coachee im besten Falle seine Wirklichkeitskonstruktion neu zu entwickeln. Durch meine angestrebte Bescheidenheit ist die, innerhalb des Coachings, erarbeitete Lösung, eine dem Coachee entsprechende und ihm bereits innewohnende.

In Teil 3 geht´s weiter…

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Im Februar biete ich für Führungskräfte aus dem Bereich Kita und OGS bei ProLog Wissen wieder eine Fortbildung an (online): Sicher führen in unruhigen Zeiten | Fort- und Weiterbildungen für Leitungen | KiTa Fortbildungen | Fortbildungen | ProLog Shop (prolog-shop.de)

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Isabel

 

 

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